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der Milizverbände!
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MEHR ALS 30 JAHRE MILIZ
Als Miliz werden Streitkräfte bezeichnet, die im Gegensatz zu stehenden Heeren nur zu Ausbildungszwecken und für einen konkreten Einsatzfall aufgeboten werden. Kennzeichnend dafür ist unter anderem eine zeitliche Inanspruchnahme der Soldaten in Form einer relativ kurzen ersten Ausbildungsperiode (Grundwehrdienst) und daran anschließend kurze, wiederkehrende Übungen bzw. aufbauende Kurse und Folgeausbildungen. Für ein Milizsystem kennzeichnend ist es auch, dass Milizsoldaten auf sämtlichen Führungsebenen vorzufinden sind, ebenso im Ausbildungsdienst und nicht als Lückenbüßer für gerade nicht besetzte Planposten herangezogen werden. Dem entsprechend sind Milizsysteme durch eine cergleichsweise geringere Anzahl an Berufskadersoldaten - welche gleichwohl erforderlich sind – und einen überwiegenden Anteil an Milizfunktionen gekennzeichnet. Musterbeispiele der Umsetzung des Milizsystems/-prinzips stellen die Schweiz aber auch Finnland dar, die gerade für Österreich in punkto Sicherheitspolitik Vorbild sind bzw. auch in Zukunft sein sollten.
Stichwort Personalkosten: Da eine Milizarmee zum überwiegenden Teil keine stehende Armee darstellt, sondern eine „Bedarfsarmee“, deren Heranziehung sich – abgesehen von Übungen und Ausbildungen – aus einem ganz konkreten Bedarf ergibt, sind die Personalkosten im Gegensatz zu einem Berufsheer vergleichsweise gering, womit auch ein wesentlich größerer Investitionsspielraum entsteht.
Aus unserem Leitbild
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Wir sind überparteilich und bekennen uns zum Milizgedanken
WIR WOLLEN...
WIR UNTERSTÜTZEN...
WIR PUBLIZIEREN...
WIR FESTIGEN...
NACHHALTIGER EINSATZ FÜR
UNSERE LANDESVERTEIDIGUNG
Aktuell liegen die Zahlen der Wehrdienstleistenden knapp vor dem Zivildienst. Durch verzerrende und einseitige Darstellungen in den Schulen gehen oft ganze Maturajahrgänge für das Bundesheer verloren, so dass bereits jetzt nur ein Bruchteil der wehrpflichtigen Männer auch tatsächlich Wehrdienst leistet. Durch unsinnige „Untauglichkeitsbestimmungen“ gehen pro Jahr rund 10.000 junge Männer für Bundesheer und Zivildienst verloren.
Das ist auch eine Frage der Wehrgerechtigkeit.
Die Tauglichkeit ist an die Berufsfähigkeit zu koppeln. Sowohl für den Wehr- als auch den Zivildienst sollen künftig auch so genannte „B-Taugliche“ Verwendung finden.
MICHAEL SCHAFFER
Ehrenpräsident
Aktuell liegen die Zahlen der Wehrdienstleistenden knapp vor dem Zivildienst. Durch verzerrende und einseitige Darstellungen in den Schulen gehen oft ganze Maturajahrgänge für das Bundesheer verloren, so dass bereits jetzt nur ein Bruchteil der wehrpflichtigen Männer auch tatsächlich Wehrdienst leistet. Durch unsinnige „Untauglichkeitsbestimmungen“ gehen pro Jahr rund 10.000 junge Männer für Bundesheer und Zivildienst verloren.
Das ist auch eine Frage der Wehrgerechtigkeit.
Die Tauglichkeit ist an die Berufsfähigkeit zu koppeln. Sowohl für den Wehr- als auch den Zivildienst sollen künftig auch so genannte „B-Taugliche“ Verwendung finden.
BERND HUBER
Präsident Bundesvereinigung der Milizverbände
Aktuell liegen die Zahlen der Wehrdienstleistenden knapp vor dem Zivildienst. Durch verzerrende und einseitige Darstellungen in den Schulen gehen oft ganze Maturajahrgänge für das Bundesheer verloren, so dass bereits jetzt nur ein Bruchteil der wehrpflichtigen Männer auch tatsächlich Wehrdienst leistet. Durch unsinnige „Untauglichkeitsbestimmungen“ gehen pro Jahr rund 10.000 junge Männer für Bundesheer und Zivildienst verloren.
Das ist auch eine Frage der Wehrgerechtigkeit.
Die Tauglichkeit ist an die Berufsfähigkeit zu koppeln. Sowohl für den Wehr- als auch für den Zivildienst sollen künftig auch so genannte „B-Taugliche“ Verwendung finden.
MANFRED BAUER
Präsident Milizverband Vorarlberg
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